Grundprinzipien des Value-Investings.
Hierbei stehen Konzepte wie „nachhaltige Wettbewerbsvorteile“ und „Sicherheitsmarge“ im Vordergrund. Neben der Value-Komponente zeichnet sich das „ideale“ Falkenstein-Investment durch eine Sondersituation aus – oder eine solche ist perspektivisch vorstellbar. Ein entscheidender Aspekt von Sondersituationen ist, dass sie häufig eine Art zusätzliches Sicherheitsnetz bieten, wie zum Beispiel die Abfindungs- und Ausgleichszahlungen eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags. Sondersituationen können aber auch Ereignisse sein, die eine bestehende Unterbewertung auflösen oder Anlass einer Neubewertung sind. Unternehmensübernahmen oder Veränderungen im Aktionärskreis stehen beispielhaft für derartige Ausgangslagen.
Das Verhältnis von Value-Investments und Sondersituationen ist veränderlich im Zeitablauf und sehr situationsabhängig. Typischerweise sind wir zu 30% bis 70% in marktnäheren Value-Titeln investiert, wobei jedoch die Einordnung, ob ein Investment noch marktnah oder schon eine Sondersituation ist, häufig schwerfällt. Der Zeithorizont der Value-Investments ist langfristig. Bei Sondersituationen agieren wir opportunistisch. Dabei kann der Zeithorizont durchaus auch mehrere Jahre betragen, ist meist aber deutlich kürzer als bei den Value-Investments.
Im Normalfall ist unser Ziel-Portfolio konzentriert und besteht selten aus mehr als 20 bis 25 Positionen. Häufig entfällt mehr als die Hälfte des Gesamtvermögens auf die fünf größten Investments. Insbesondere auf der Sondersituationsseite beschäftigen wir uns ganz überwiegend mit Investments im deutschsprachigen Raum, was in erster Linie mit einem besseren Verständnis der deutschen Kapitalmarktgesetzgebung zusammenhängt.
Unter diesem Link finden sie weiterführende Informationen, den Verkaufsprospekt sowie die halbjährlichen Investorenbriefe des Falkenstein-Fonds (bis 2024 in der Rechtsform eines TGVs).
Durch das Anklicken des oben stehenden Links verlassen Sie die Seite der Falkenstein Management GmbH und werden zu der Seite von einem externen Anbieter weitergeleitet. Der Link führt zu einem von Dritten erstellten Text. Dieser dient lediglich unverbindlichen Informationszwecken (Marketing).
Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Prospekt und das Informationsdokument des Falkenstein-Fonds [AIF] und das Kundeninformationsdokument [KID] bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Die frühere Wertentwicklung lässt nicht auf zukünftige Renditen schließen. Die Falkenstein Management GmbH agiert als vertraglich gebundener Vermittler gemäß § 3 Abs. 2 WpIG für Rechnung und unter der Haftung der NFS Netfonds Financial Service GmbH, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg (NFS) und bietet die Anlagevermittlung (§ 2 Abs. 2 Nr. 3 WpIG) von Finanzinstrumenten im Sinne des § 2 Abs. 5 WpIG an. Die NFS ist ein Wertpapierinstitut und verfügt über die erforderlichen Erlaubnisse der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Weitere Informationen finden Sie in unserem Impressum.
Hier finden Sie die Übersicht der bisherigen Investorenbriefe
Hier können Sie sich für den Verteiler der Investorenbriefe registrieren:

Dr. Martin Possienke wurde 1971 in Hannover geboren, wo er auch Humanmedizin studierte und promovierte. Seit 2000 bekleidete er verschiedene Positionen in der Finanzbranche, zunächst als Finanzanalyst, dann als Co-Head der Research-Abteilung der equinet Bank AG, bevor er 2012 in der Vorstand der börsennotierten Sparta AG wechselte. Im Jahr 2019 gründete er gemeinsam mit seinem langjährigen Sparta-Vorstandskollegen Christoph Schäfers die Falkenstein Management GmbH und setzte mit der Investmentgesellschaft für langfristige Investoren TGV den Falkenstein Fonds auf. Dr. Martin Possienke ist Mitglied im Aufsichtsrat der Mediqon Group AG.
Christoph Schäfers (Jg. 1966) hat sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Würzburg im Jahr 1995 abgeschlossen. Seine erste berufliche Station nach dem Studium war die als Vorstandsassistent bei der CLF Hypothekenbank Berlin AG, gefolgt von einer Tätigkeit als Prüfungsassistent im Bereich Banken der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Berlin. Im Jahr 2000 gründete er die Falkenstein Nebenwerte AG, die er im Jahr 2003 an die Börse führte und bei der er seit Gründung bis zum Jahr 2009 als Vorstand aktiv war. Im Jahr 2009 wechselte er in den Vorstand der Falkenstein-Mehrheitsaktionärin, der ebenfalls börsennotierten Sparta AG. Im Jahr 2019 erwarb Herr Schäfers mit seinem Ausscheiden aus dem Sparta-Vorstand die Aktienmehrheit an der Falkenstein Nebenwerte AG, deren Vorstand er ist. Gleichzeitig gründete er gemeinsam mit seinem langjährigen Sparta-Vorstandskollegen Dr. Martin Possienke die Falkenstein Management GmbH und setzte mit der Investmentgesellschaft für langfristige Investoren TGV den Falkenstein Fonds auf. Christoph Schäfers ist stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrats der Private Assets Management SE. Weiterhin ist er Mitglied des Vorstands der gemeinnützigen Kreissl-Stiftung.